Der Conergy-Finanzbereich verzichtet weitgehend auf eigene Hardware und arbeitet hier mit Microsoft zusammen, das einen Großteil der Anwendungsserver in der Azure-Cloud hostet. „Bei Conergy habe ich das erste Mal mit Servern zu tun, die nicht On-Premise sind oder vom Unternehmen selbst gewartet werden. Was die Verfügbarkeit von Systemen und Daten angeht, kann ich keinen Unterschied feststellen“, berichtet IT-Fachmann Jürgens und ergänzt, dass derzeit auch überlegt werde, die Tagetik-Umgebung umzustellen und pmOne in die Wartung des Gesamtsystems miteinzubinden.
Vorteil: Conergy muss sich nicht mehr um die Verwaltung des Applikationsservers kümmern, sondern kann auf einen rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche laufenden Tagetik-Server zugreifen. Dabei umfasst die Wartung durch pmOne nicht nur das operative System, sondern auch die Tagetik-Software an sich. „Die Administration der Umgebung zu externalisieren, wäre gerade für uns als relativ kleines Unternehmen ein großer Vorteil und eine echte administrative Entlastung. Vor dem Hintergrund steigender Report-Anforderungen eröffnet uns das neue Möglichkeiten.“
Um sowohl die Hamburger Zentrale mit Tagetik auszustatten als auch die weltweiten Gesellschaften über Service-Center in Amerika, Asien und Australien anzubinden, kommt Conergy derzeit mit 30 Lizenzen aus. Hinzu kommen 20 Concurrent User, die für XLCubed lizensiert sind, das der Solar-Spezialist als spezielles Reporting-Frontend einsetzt und woran neben Tagetik noch weitere Datenquellen angebunden sind.