Ob Industrie 4.0 und Smart Factory oder IoT, Machine Learning und Analytics: Für die Optimierung von Produktionsprozessen gibt es eine ganze Reihe an Ansätzen und Technologien. Deren Einsatz betrachten wir bei pmOne jedoch nicht als das eigentliche Ziel, sondern als hilfreiches Mittel zum Zweck. Worum es wirklich geht, ist eine optimale Umsetzung von Operational Excellence. Denn die ist wiederum die zentrale Voraussetzung dafür, dass Unternehmen ihre strategischen Ziele erreichen. Digitales Shopfloor Management ist hierfür der passende Ansatz.
Denn um zu Operational Excellence hinzugelangen, müssen die Vorgaben zu den wichtigsten operativen Kennzahlen der Kernprozesse erfüllt sein. Genau auf diesem Weg begleiten wir Sie, indem wir gemeinsam mit Partnern in drei Modul-Schritten digitales Shopfloor Management umsetzen: Angefangen bei der Organisationsausrichtung über die Auswahl der Technologien bis hin zur umfassenden digitalen Abbildung des Shopfloor Managements. Dabei immer im Fokus: das bewährte Zieldreieck aus Kosten, Qualität und Zeit.
Modul 2:
Digitalisierung Shopfloor
Digitalisierung Shopfloor Management inkl. KVP über A3
Modul 1
Um die Voraussetzungen für (digitales) Shopfloor Management zu schaffen, gilt es zunächst dessen grundsätzliche Umsetzungs-Power (im Management-) Team zu erkennen und zu verstehen, dass durch ein gelebtes tägliches Shopfloor Management Geschäftsergebnisse effizient beeinflusst werden.
Für viele Mitarbeiter ist Shopfloor Management neu. Deshalb gilt es seine Sinnhaftigkeit bewusst zu hinterfragen und im Rahmen dieses Prozesses für sich als positive Maßnahme zu erkennen.
Dazu muss die Philosophie des Shopfloor Managements verstanden werden, das heißt: Was sind die Erfolgsfaktoren? Wie schafft man es, einen möglichst großen Nutzen aus Shopfloor Management zu generieren?
Dazu gehört auch die Beantwortung der Frage: Welche Kultur ist hilfreich? Aber auch: Was kann den Erfolg von Shopfloor Management gefährden? Was sind die Folgen, wenn ein Shopfloor-Management-System nicht mehr gelebt wird?
Das Ziel dieses Moduls ist es also, Geschmack auf mehr‘ zu machen und Shopfloor Management bei sich selbst in der Organisation (nochmals verbessert) anwenden zu wollen.
Kurz gesagt: Es gilt eine echte Aufbruchsstimmung zu schaffen. Diese fängt beim Top-Management an.
Unser Partner, Hr. Arnd D. Kaiser | lean-online.de, ist einer der führenden Experten zu Shopfloor Management in Europa.
Klassisches, analoges Shopfloor Management wurde in seinem Grundprinzip verstanden und im eigenen Tagesgeschäft umgesetzt.
Modul 2
Sobald Ihr Unternehmen im Rahmen des Moduls 1 das klassische Shopfloor Management mit analogen Shopfloor Management Boards erfolgreich eingeführt hat, steht dem nächsten Schritt nichts im Wege: Die Digitalisierung Ihres Shopfloors als wichtige Maßnahme, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
Hier geht es also nicht mehr um das „Ob“, sondern um das „Wie“
der Umsetzung von digitalem Shopfloor Management. Grundsätzlich stehen Ihnen dabei zwei Wege offen:
1. der Einsatz einer zusätzlichen Portallösung oder
2. die Nutzung der vorhandenen Tools aus Microsoft 365.
Hier gibt es von Meiss & Partner eine klare Empfehlung. Wir sind der Überzeugung, dass der kombinierte Einsatz der in Microsoft 365 verfügbaren Apps alle Anforderungen an digitales Shopfloor Management auf hohem Niveau erfüllt. Ganz gleich welchen Weg sie einschlagen: Wir unterstützen Sie bei den erforderlichen Schritten inklusive Implementierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses nach der bewährten A3-Methode .
Meiss & Partner ist ein erfahrener Experte für die Umsetzung von Transformationsprojekten (Lean, Lean Six Sigma, KVP) mit Struktur und Konsequenz.
Digitales Shopfloor Management ist zu 80 % installiert und erfolgreich in Tagespraxis im Einsatz
Modul 3
Visualisierung und Reporting von Kennzahlen als Teil des Shopfloor Managements sind prinzipiell nicht neu. Doch die dabei traditionell in der Produktion eingesetzten analogen Visualisierungsboards besitzen eine ganze Reihe von Nachteilen. So ist oft nicht ersichtlich, wie Zahlen zustande kommen. Auch können die Mitarbeiter die Auswahl der Kennzahlen nicht beeinflussen. Das Ergebnis: Auf Probleme wird lediglich reagiert, anstatt sie proaktiv im Vorfeld anzugehen.
Genau hier setzt pmOne auf Basis der in Modul 1 und 2 geschaffenen organisatorischen und technologischen Grundlagen in Modul 3 an. Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Reporting der relevanten Kennzahlen und KPIs. Dazu nutzen wir die umfangreichen Möglichkeiten der Power BI Reports und Dashboards mit passgenauen Visualisierungen zur Überwachung Ihres Shopfloors in Echtzeit. Durch die individuelle Konfiguration von Data Alerts und Benachrichtigungen, können Sie bei Bedarf sogar unmittelbar per Remote-Zugang in das Geschehen auf dem Shopfloor eingreifen. Das Ergebnis: optimierte Prozesse und Kosteneinsparungen durch einen vollständig datengetriebenen Ansatz.
Mit unserem dreischrittigen Vorgehen sorgen wir dafür, dass die Visualisierung von Kennzahlen im Shopfloor Management kein Selbstzweck wird. Es geht jederzeit darum, die konkreten Prozesse vor Ort zu managen, d.h: Abweichungen erkennen, Probleme nachhaltig lösen und den Ressourceneinsatz optimieren. Kurzum: Operational Excellence. Hierzu machen wir im Rahmen des digitalen Shopfloor Managements den Mitarbeitern alle Informationen so verfügbar, dass sie schnell die richtigen Entscheidungen ableiten können.
Nutzung eines modernen Shopfloor-Management-Reportings mit Power BI.