Was begeistert dich als Graphic Designer?
Mich fasziniert es, dass ich die gleiche Information in unendlich viele Designlösungen verwandeln kann und diese komplett unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten eine völlig andere Wirkung auf Menschen haben. Die schönsten Momente beim Arbeiten sind kreative Geistesblitze. Dann sehe ich plötzlich eine Idee bildlich vor mir und kenne das Ergebnis, bevor ich mit der Umsetzung starte.
Was nervt einen Graphic Designer?
Richtig genervt bin ich eigentlich nie, weil ich meine Arbeit als Grafik Designerin sehr gerne mag. Aber manchmal zieht sich ein einfaches Projekt wegen kleinen Änderungen und Korrekturen in die Länge, was ich nicht immer nachvollziehen kann. Das Gute an meiner Arbeit ist, dass ich Änderungen schnell rückgängig machen kann. Die Tasten Strg-Z würde ich mir manchmal auch im echten Leben wünschen, um beispielsweise einen schönen Moment noch einmal zu genießen.
Wie erholt sich ein Graphic Designer von der Arbeit?
Ich bin eine sehr soziale Person und ich liebe meine Freunde und meine Familie. Deshalb verbringe ich auch die Freizeit am liebsten mit ihnen. Und ich bin sehr flexibel! Wenn ich spontan zu einer Party eingeladen werde oder Lust auf einen Ausflug habe, brauche ich keinen Vorlauf. Es kann sein, dass ich am Freitag in der Früh im Büro arbeite und am Abend in einem italienischen Dorf spazieren gehe.