Data-Mesh-Architektur
flexible Planung. flexible Steuerung. dynamisches Umfeld.
Das Data-Mesh-Konzept ist ein Ansatz für die dezentrale Datenhandhabung in Unternehmen. Die Grundidee ist, die Verantwortung für Daten auf einzelne Teams und Fachbereiche zu übertragen, anstatt sie zentralisiert zu verwalten. Die Teams sind hierbei für die Qualität, Beschreibung und die Bereitstellung ihrer Daten verantwortlich, wobei gemeinsame Standards und Schnittstellen einzuhalten sind. Die so qualitätsgesicherten und bereitgestellten Daten werden im Rahmen des Data-Mesh-Ansatzes als Datenprodukte bezeichnet. Ziel ist es, die Effektivität und Flexibilität der Datenverwaltung zu erhöhen und die Umsetzung und Skalierbarkeit datengetriebener Use Cases zu vereinfachen.
Um das Data-Mesh-Konzept in Unternehmen umzusetzen, müssen die entsprechenden modernen (Cloud-)Technologien und agilen Arbeitsmethoden zum Einsatz kommen. Grundlage hierfür ist eine entsprechende Data-Mesh-Architektur für die dezentrale Bereitstellung und den Zugriff, die eine Unterteilung in verschiedene Datenprodukte und zugleich eine entsprechende Data Governance ermöglicht.
Die Data-Mesh-Architektur ist zugleich flexibler und strukturierter als konventionelle Lösungen. Entwicklerteams können ihre Lösungen unabhängig voneinander bereitstellen und neue Geschäftsanforderungen deutlich schneller und effizienter in entsprechende Use Cases überführen. Durch die Unterteilung ist der Zugriff von vornherein auf wenige Personen beschränkt und eine Umsetzung von Data-Governance-Strategien lässt sich in der Data-Mesh-Architektur einfacher und übersichtlicher umsetzen.