Omnibus
Initiative der EU-Kommission zur Entlastung von Unternehmen bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Was ist das Omnibus-Paket?
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Was bringt das Omnibus-Paket
Zusätzlich erhalten bestimmte Unternehmen durch die sogenannte „Stop-the-clock“-Regelung mehr Zeit: Große Unternehmen dürfen ihre CSRD-Berichtspflicht um zwei Jahre verschieben. Auch Konzernobergesellschaften profitieren von verlängerten Fristen bei der Einbeziehung nicht-europäischer Tochterunternehmen.
Welche Herausforderungen galten vor und gelten nach dem Omnibus-Paket
Gleichzeitig herrscht in der Wirtschaft weiterhin große Unsicherheit darüber, wie die regulatorischen Anforderungen konkret und prüfungssicher umzusetzen sind – insbesondere bei komplexen Konzernstrukturen oder begrenzten internen Ressourcen.
Best Practices aus Markt und Wirtschaft: Wie Unternehmen mit dem CSRD-Reporting umgehen
In der Praxis zeigt sich branchenübergreifend ein klarer Trend zur organisatorischen Verankerung des ESG-Reportings: Viele Unternehmen schaffen interne Strukturen, um Reporting, Strategie und Datenmanagement eng miteinander zu verzahnen. Bestehende Governance- und Risikoprozesse werden zunehmend als Grundlage für die Wesentlichkeitsbewertung genutzt. Zur Effizienzsteigerung greifen Unternehmen häufig auf externe Tools und spezialisierte Beratung zurück. Größere Organisationen standardisieren Prozesse und Vorlagen, um konsistente und koordinierte Berichte über verschiedene Einheiten hinweg sicherzustellen.
Was ist jetzt zu tun?
Parallel ist eine robuste Data Governance aufzubauen, um die Qualität, Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit aller berichtsrelevanten Datenpunkte sicherzustellen. Die relevanten ESRS-Module sind in bestehende Reporting- und IT-Strukturen zu integrieren. Eine kontinuierliche Schulung interner Stakeholder fördert das Verständnis für Spielräume und Anforderungen der aktualisierten Standards.